Der Rosenbusch, der Kirchen, Friedhöfe und Schlösser umschließt, birgt die Liebenden und verbirgt verwunschen-schlafende Königstöchter.
Wenn die Liebenden schmachten, wenn sie verstrickt im Dickicht (auch der Gefühle) doch nicht zueinander kommen oder wenn sie gar ewige Liebe und Treue schwören, dann hält der Rosenbusch nicht mehr still und mischt sich ein.
Dann tönt er klug, lyrisch, auch nüchternd und belehrend mit den Erfahrungen von Jahrhunderten und den Worten von Dichtern und Denkern von oben auf die Liebenden herab.
Stelzen, Armstützen und Stöcke bilden einen wandernden und wortgewandten Rosenbusch mit bis zu drei Meter Höhe.
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