Das «Theater auf Stelzen» inszeniert eine moderne Schauspielfassung von «Rheingold»
Amüsant, spannend, skurril geht es hier zu! Mit ihrer aktuellen Inszenierung «Rheingold - Die Götter lachen laut!» erobern «Die Stelzer» den öffenlichen Raum jeder Stadt.
Brisanten Stoff bringen sie mit und davon genug: Das Theaterensemble hat Richard Wagners „Rheingold“ umgearbeitet, verdichtet und auf das Wesentliche konzentriert. So wurde aus dem schweren Libretto eine moderne Theaterfassung ganz im Sinne Brechts.
Es geht um Liebe, Lüge, Betrug, Herrschaft, Verlangen, Macht und Gold. Um die nie enden wollenden Verwicklungen unter den Menschen, die Zwietracht unter ihnen und zwischen Mann und Frau. Brandaktuelle Themen, gestern wie heute. Auf der Suche nach einer Antwort spannt das Stück einen aufregenden, heiteren, aber auch gefährlichen Bogen zwischen den Welten der Götter, der Rheintöchter und der Menschen.
Rasch wechselnde und mehrfach besetzte Rollen spielen die sieben Schauspielerinnen auf Stelzen: den Zwerg Alberich, seinen Bruder Mime, die drei Rheinschwestern - Hüterinnen des Goldschatzes -, den Gott Wotan, seine Frau Fricka, Freia - die Göttin der ewigen Jugend -, die Riesen Fafner und Fasolt, den raffienierten Loge und die Urgestalt Erda.
In der Inszenierung von Peter Pruchniewitz (Text und Regie) und Wolfgang Hauck (Konzeption und Dramaturgie) jonglieren sieben akrobatisch begabte Schauspielerinnen des Landsberger Ensembles „Die Stelzer“ virtuos mit diesen Inhalten. Für alle sichtbar spielen sie hoch über den Köpfen des Publikums. Innerhalb von Minuten wechseln sie die Rollen. Da ziert sich die eine noch als liebenswert unbedarfte «Rheintochter», gleich darauf intrigiert sie als raffinierter «Loge» oder poltert als machtlüsterner «Wotan» über den Platz. Es sind mutige Frauen. Frech, sexy und ausdrucksstark. So verschaffen sie sich auch unter hunderten von Zuschauern und freiem Himmel bestens Gehör.
«Die Götter lachen laut» ist ein abendfüllendes Stück, das die Vielfalt des Theaters auf Stelzen auslotet und gleichzeitig klar macht, wie mobil, wie demokratisch, wie offen Theater sein kann – erreichbar für alle und überall. Das Stück ist ein Erlebnis - ein Spektakel, das opernhafte Bilder, prächtiges Figurentheater und die ewigen Themen der Menschheit verbindet. Zuschauer-Prädikat: Absolut sehenswert!
Die Daten: Tournee: 2008, 2010, 2013 Dauer des Stücks: ca. 1:20 Stunde, ohne Pause
Inszenierung, Idee und Produktion: Peter Pruchniewitz, Wolfgang Hauck, Regie: Peter Pruchniewitz Text: Peter Pruchniewitz, Regine Remter Schauspielerinnen: Anna Brodacz, Heide Kuhl Alexandra Hartmann, Rebekka Bai, Inés Zahmoul, Katja Schaefer, Sorina Kiefer Kostüm und Szenographie: Cinzia Fossati Kostümherstellung: Sabine Adldinger Modistin: Hanna Hamm Ausstattung und Requisite: Gerd Axenkopf, Lilli Huber-Mück
2008 gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst – Kulturfonds Bayern, Bezirk Oberbayern, Kulturstiftung Niederbayern und den beteiligten Städten und Gemeinden.
Kurzankündigungen: Tournee «Rheingold - Die Götter lachen laut!»
1. Am (Wochentag, Datum) um (Uhrzeit) wird (Spielort) in (Ort) zur Bühne: Mit der Aufführung «Die Götter lachen laut» macht das Theaterensemble «Die Stelzer» aus Landsberg im Rahmen ihrer Sommer-Tournee durch Deutschland auch in unserer Gemeinde Furore. Ausweichtermin bei schlechter Witterung ist am: Datum, Uhrzeit. Der Eintritt ist frei.
2. Theater auf Stelzen mit «Die Götter lachen laut» Der Marktplatz als Weltbühne: Es geht um Geld, Macht, Liebesverzicht, Verrat und einen Ring. Und um die Herrschaft über die Welt. Die sieben Darstellerinnen in fulminanten Kostümen agieren auf bis zu 1,6 Meter hohen Stelzen. Ein furioses Schauspiel inmitten des Publikums und bei freiem Eintritt.
3. Theater auf Stelzen mit «Die Götter lachen laut» Riesen, Zwerge, Götter stelzen über den Marktplatz und die Straßen, spielen mit den dramatischen Inhalten von Wagners „Rheingold“ wie mit Jonglierbällen. Sieben Frauen, hoch auf Stelzen, erzählen über den Ursprung der Verwicklungen unter den Menschen, der Zwietracht unter ihnen und zwischen Mann und Frau. Und lachen dabei laut! Noch lauter lacht: das Publikum.
4. Theater auf Stelzen mit «Die Götter lachen laut» Scheinbar aus dem Nichts betreten die sieben Schauspielerinnen, hoch auf Stelzen, den öffentlichen Raum, verwandeln ihn, ohne Bühne und Technik, in ein Theater. Die Herrschaft über die Welt, Verrat, die Sehnsucht nach ewiger Jugend und die Frage „Geld oder die Liebe?“ sind die prickelnden Themen. Ein abendfüllendes Freilichtspektakel, abwechslungsreich und außergewöhnlich, das opernhafte Bilder, anschauliches Figurentheater und die ewigen Themen der Menschheit verbindet.
5. Theater auf Stelzen mit «Die Götter lachen laut» Das Gold, Alberich, die Rheintöchter und Wotans Baupläne, die berühmt-berüchtigten Namen und Inhalte aus Wagners Oper, wunderbar verpackt in ein Theaterstück, präsentiert von artistisch begabten Schaupielerinnen auf Stelzen. Unterhaltend, skurril, mitunter etwas derb und immer wieder sehr, sehr komisch! Prädikat: Absolut sehenswert.
6. Das Stück erzählt die Nibelungensage in einer modernisierten Schauspielfassung nach Richard Wagners "Rheingold". Die Machtkämpfe kreisen um den Raub des Goldschatzes und den machtvollen Zauber-Ring. Dabei geht es in der Welt der Göttern, Zwergen und Riesen um nichts anderes, als modern formuliert: Geld oder Liebe?
Pressetext als Worddokument oder PDF zum Herunterladen:
„Die Stelzer“ mit ihrer Rheingold-Interpretation auf Deutschland- und Europatournee – mit neu inszenierter Wiederaufnahme sind sie in das Eröffnungsprogramm hochkarätiger Festivals eingeladen.
Das Theaterensemble „Die Stelzer“ aus Landsberg am Lech war mit seiner modernen Fassung von Richard Wagners „Rheingold“ auf europaweite Tournee. Im Tourneeplan 2010 finden sich hochkarätige Spielorte in ganz Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien. Highlight.
Wolfgang Hauck, Theaterleiter der Stelzer: „Unsere Form des Theaters ist ein wichtiges und besonderes Bindeglied zwischen dem geschlossenen Theaterraum als Institution und dem öffentlichen Raum als alltäglichen Lebensraum. Einerseits führen wir ein Publikum an Theater heran, andererseits locken wir Publikum aus den Theaterlogen auf die Straße. So sitzt dann durchaus der kunstverständige Theatergänger, neben einem zufällig erschienen Fußballfan oder einer Jugendgruppe - und alle sind hin und weg.“ Für die Tournee 2013 wurde die Inszenierung von Peter Pruchniewitz nochmals bearbeitet.
Immer noch sind es sieben akrobatisch spielende Schauspielerinnen auf Stelzen, die in wechselnden Rollen den Zwerg Alberich, seinen Bruder Mime, die drei Rheintöchter, den Gott Wotan, seine Frau Fricka, deren Tochter Freia, die Riesen Fafner und Fasolt, den listigen Loge und die Urgestalt Erda spielen. Dabei steht für „Die Stelzer“ die alte und immer wieder aktuelle Frage um Liebe, Lüge, Betrug, Herrschaft, Verlangen, Macht und Gold im Mittelpunkt. Ein brisanter Stoff, amüsant, spannend und skurril zugleich.
Tournee:Augsut bis Oktober 2013 Dauer des Stücks: ca. 1:35 Stunde, ohne Pause
Inszenierung, Idee und Konzeption: Peter Pruchniewitz, Wolfgang Hauck, Regie: Peter Pruchniewitz Text: Peter Pruchniewitz, Regine Remter Schauspielerinnen: Heide Kuhl, Anna Brodacz, Inés Zahmoul, Sorina Kiefer, Alexandra Hartmann, Katja Schäfer , Rebecca Bai Kostüm und Szenographie: Cinzia Fossati Kostümherstellung: Sabine Adldinger Modistin: Hanna Hamm Ausstattung und Requisite: Gerd Axenkopf, Lilli Huber-Mück
Spielorte und Termine Folgen
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst – Kulturfonds Bayern, Bezirk Oberbayern, Kulturstiftung Niederbayern und den beteiligten Städten und Gemeinden.