Poetischer Auftritt bei Roncallis «Carneval in Venedig - Circus meets Classic»
Die Stelzer als Conférenciers in der Münchner PhilharmonieDas schöne mythenumwobene Venedig mit seinen Kanälen, Brücken, Gondeln, seinem berühmten Karneval, der kunstvollen Maskenrade ist für ein paar Stunden nach München gekommen. Roncalli hat für vier Abende mit vielen internationalen Künstlern – auch das «Theater auf Stelzen» engagiert. Sie führen als Conférenciers durch das Programm. Es weht Zirkusluft mitten im eleganten Flair der Münchner Philharmonie.
Die Show beginnt schon im Foyer – mit einer unerwarteten Überraschung. Hoch über den Köpfen, leicht, fast schwebend, in ausladenden Kostümen, die Gesichter verborgen hinter venezianischen Masken, begrüßen die Akteure des «Theater auf Stelzen» die Besucher. Im Zuschauerraum eilen zwei «Pulcinellis» die Treppen herauf und herunter. Sie geleiten Damen zu ihren Plätzen, tragen deren Handtaschen. Das Publikum ist bezaubert, ist es doch von Anfang an eingebunden in das Schaupiel.
Von der Morgendämmerung bis zum Ende des FestsAuf der Bühne beginnt der Theatertag mit Glockengeläut. Die stelzenden Hühnen, mit Laternen bestückt, leuchten den Akrobaten, Artisten, Musikern den Weg durchs Publikum, den Weg ins Licht, zum Zentrum des Abends, zum großen Fest an Venedigs Rialto-Brücke. Jongleure, Seiltänzer, Clowns, Schlangendamen, Turner, die Musiker, alle sind sie da, die Kunst der Akrobatik zu feiern, sind hier zu einem Karneval der Poesie und der Träume, der Verbiegungen, der Verbeugungen und des großen Applaus.
Immer mit auf der Bühne: die Stelzer. Geleiten die blonde Jongleuse nach ihrer bezaubernd zarten Einlage zur Seite, assistieren dem Jongleur, kündigen die Pantomimennummer an, ziehen mit zwei imaginären Gondeln zur Wassermusik über die Bühne, begrüßen die Turner, legen eine präzise Choreographie zur Musik Telemanns aufs Bühnenparkett.
«Ob unten oder oben – die Schwerkraft ist verschoben!», kündigen sie die Vertikalseilnummer an, tragen Requisiten, verfolgen neugierig ein schornsteinartiges silbriges Gebilde, das hereingerollt wird, helfen mit, das Türmchen zu schieben. Die weißen Mimen hoch auf den Stelzen bereichern den Abend. Sie führen, umrahmen, rahmen ein, bilden eine Klammer um die gesamte Aufführung bis zum gemeinsamen fulminanten Finale, dem Abschied aller Künstler – wieder an der Rialto-Brücke.
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